Regierungspräsidium bittet, rechtzeitig vor jedem Verbringen
von Schafen, Ziegen und Rindern Veterinäramt zu kontaktieren – Tierseuche ist für Menschen ungefährlich.
Im Regierungsbezirk Gießen sind in den vergangenen Tagen mehrere Neuausbrüche der Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen aufgetreten. Nach den Fällen der vergangenen Tage in Fronhausen, Breidenbach und Angelburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) sind aktuell weitere in Rabenau (Kreis Gießen), Merenberg (Kreis Limburg-Weilburg) und Rauschenberg (Kreis Marburg-Biedenkopf) aufgetreten.
Tierbesitzer, die Symptome bei ihren Tieren bemerken, sind verpflichtet, den Verdacht sofort ihrem zuständigen Veterinäramt zu melden.
Im Gegensatz zu manchen anderen Tierseuchen müssen beim Auftreten von Blauzungenkrankheit weder die betroffenen Tiere noch der gesamte Bestand getötet werden
, erläutert Dr. Ursula Planz vom Veterinärdezernat des Gießener Regierungspräsidiums.
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