Maul- und Klauenseuche in Ungarn - Erster Ausbruch seit 50 Jahren
Die U.E.C.B.V. teilt uns soeben wie folgt mit:
Laut einer heute (7. März 2025) von den nationalen Behörden in Ungarn veröffentlichten Mitteilung:
Das Labor des Nationalen Amtes für die Sicherheit der Lebensmittelkette (Nébih) hat in einem Rinderzuchtbetrieb in Kisbajcs das Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) nachgewiesen. Der nationale Chefveterinär ordnete sofortige amtliche Maßnahmen an, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, die schwere wirtschaftliche Schäden verursacht. Die hoch ansteckende Krankheit ist nach mehr als 50 Jahren wieder in Ungarn aufgetreten.
Eine Landkarte eines LandesAI-generierte Inhalte können falsch sein.
Anfang März traten in einem Betrieb mit 1400 Rindern die klassischen Symptome der ansteckenden Maul- und Klauenseuche auf. Das Vorhandensein des Erregers wurde auch vom Labor des Nationalen Amtes für Lebensmittelsicherheit bestätigt, so dass Dr. Szabolcs Pásztor, der leitende Tierarzt des Landes, sofort die Schließung des Betriebs und die Einleitung einer epidemiologischen Untersuchung anordnete. Um die weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern, wurden äußerst strenge behördliche Maßnahmen ergriffen, zu denen auch ein Verbot des Transports empfänglicher lebender Tierarten und ihrer Erzeugnisse gehört.
Die Ausmerzung der Herde und die Untersuchung der Infektionsquelle sind im Gange. Die ungarischen Behörden riefen auch die Tierhalter dazu auf, auf die Einhaltung der Seuchenbekämpfungsvorschriften und der geltenden Notfallmaßnahmen zu achten und sich bei einem Verdacht an den Tierarzt zu wenden.
Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Quelle: portal.nebih.gov.hu/-/megjelent-a-ragados-szaj-es-koromfajas-betegseg-magyarorszagon