Ruiniert die bayerische Staatsregierung durch die BHV1-Bekämpfung bewusst die viehhaltende Landwirtschaft in Bayern?
Das geht alle Viehkaufleute in Deutschland etwas an:
Das geht alle Viehkaufleute in Deutschland etwas an:
Ruiniert die bayerische Staatsregierung durch die BHV1-Bekämpfung bewusst die viehhaltende Landwirtschaft in Bayern?
Bonn (vfz-TV/fr) - Unter dem Deckmantel der Seuchenbekämpfung und anderer - nicht nachvollziehbarer und auch nicht eingetroffener Vorteile für die Landwirtschaft - zieht die bayerische Staatsregierung wohl mitttels Druck von interessierten bayerischen Wirtschaftskreisen
die BHV1-Bekämpfung bis zum Ende (dem Ende einer Reihe von landwirtschaftlichen Betrieben) anscheinend gnadenlos durch!
Die BHV1-Bekämpfung wird von allen beteiligten Kreisen - auch dem Viehhandel - begrüßt, nur die Schlussfolgerungen, die die bayerische Staatsregierung und einige - allem Anschein nach stark daran wirtschaftlich interessierte Kreise, die anscheinend auch noch das Ohr der bayerischen Regierung, bzw. der zuständigen Minister, gepachtet haben - daraus ziehen, düfte nicht nur für den bundesdeutschen Viehhandel, für die Stuktur der gesamten bundesdeutschen, mittelständischen Kaufleute, sondern auch für die bayerische und bundesdeutsche Landwirtschaft, die auf dem Mastsektor tätig sind, äußerst fatale Folgen haben.
Auch wenn es den Anschein hat, dass das Thema nur die bayerische Viehwirtschaft tangiert, so droht hier ein Flächenbrand
, der das gesamte Bundesgebiet, und besonders auch die wirtschaftlich schwächeren Gebiete der östlichen Bundesländer, erfassen könnte.
Die Folgen, die die verfehlte
bayerische Seuchenpolitik nach sich ziehen wird, sind noch gar nicht abzusehen!
Für Bayern bedeutet dies allerdings:
Da gibt es dann vielerorts keinen Tag der offenen Hoftore mehr,
sondern wegen Geschäftsaufgabe
- DAS GESCHLOSSENE HOFTOR -
In der vfz-Handelszeitung - dem Fachblatt für den deutschsprachigen Vieh- und Fleischhandel - lesen Sie mehr!
Beachten Sie auch die vfz-BHV1-Umfrage
in der neusten (Samstag) Ausgabe der vfz-Handelszeitung.
Mitkämpfen ist angesagt!!
Der Präsident des Deutschen Vieh- und Fleischhandelsbundes e.V. (DVFB), Heinz Osterloh, war mit vfz-TV bei Anton Gribl in Welden-Reutern und besprach dort mit dem - weit über die bayerischen Grenzen aktiven - Viehkaufmann, der innerhalb des Bayerischen Vieh- und Fleischhandelsverbandes als Bezirksvorsitzender die Interessen Schwabens vertritt, die derzeitige Situation in der bayerischen Viehwirtschaft und die Auswirkungen der bayerischen Seuchenpolitik, besonders in Bezug auf die BHV1-Bekämpfung!