Schnitzel mit Geburtsurkunde
genetischen Fingerabdruckesserienreif. 38 fränkische Ferkelerzeuger und Mäster nutzen das System und bürgen mit Ihrem Namen für die Qualität des verkauften Fleisches.
Die eigens gegründete Interessen Gemeinschaft Zertifizierung (IGZ) GbR, Egersheim, verkauft ein Drittel ihrer Produktion als sog.
Staufenfleischim Raum Stuttgart. Dafür wurde das Label
Pinkentwickelt. Die Abkürzung steht für "Produktionsgemeinschaft für ISO-Zertifizierte, nachvollziehbare und kontrollierte Qualitätsschweine. Der Verbraucher kann anhand des Etikettes in einer Datenbank recherchieren, woher das Fleisch kommt. Die Datenbank speichert auch Angaben über Futtermittel und Medikamente.
Die in der Interessengemeinschaft zusammengeschlossenen Betriebe vermarkten jährlich rd. 60.000 Schlachttiere.
Bis das Verfahren der Technischen Universität serienreif war, flossen rd. 1 Mio Euro in das Projekt.