DVFB - Deutscher Vieh- und Fleischhandelsbund e.V.
Haus der Vieh- und Fleischwirtschaft
AktuellDas BMEL hat uns soeben das nachfolgende Schreiben bzgl. der Exportzertifizierung übermittelt. Wir bitten um Beachtung.
Potsdam – Am heutigen 10. Januar 2025 wurde im Landkreis Märkisch-Oderland ein Erstausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) festgestellt. Betroffen ist ein Bestand von 14 Tieren, von denen drei verendet sind. Die Bestätigung der Untersuchungen des Landeslabors Berlin-Brandenburg erfolgte heute Morgen durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Der Landkreis Märkisch-Oderland hat die Tötung des Bestandes angeordnet und eine Schutzzone im Radius von mindestens 3 Kilometern sowie eine Überwachungszone im Radius von mindestens 10 Kilometern eingerichtet. Um die Tierseuche einzudämmen hat Ministerin Mittelstädt eine Eilverordnung erlassen: Die Tierseuche Maul- und Klauenseuche ist hochkontagiös und kann sich schnell ausbreiten. Zum jetzigen Zeitpunkt muss durch entsprechende Ermittlungen die bisherige Ausbreitung festgestellt werden. Dazu wird das Veterinäramt vom Tierseuchenbekämpfungsdienst des Landes sowie durch das FLI unterstützt. Zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der MKS ist es erforderlich, das Verbringen von empfänglichen Tieren und von diesen stammenden Produkten zeitweise zu verbieten. Deshalb ist durch die Eilverordnung der Ministerin der Transport von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Kameliden für 72 Stunden verboten. Gleiches gilt für in den Tierhaltungsbetrieben von diesen Tieren gewonnenen Körpern oder Tierkörperteilen und Gülle. Somit sind Schlachtbetriebe und der Einzelhandel davon nicht betroffen. Verstöße können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Die Quelle: https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/presseinformationen/detail/~10-01-2025-maul-und-klauenseuche-in-maerkisch-oderland
Am heutigen 10. Januar 2025 wurde im Landkreis Märkisch-Oderland ein Erstausbruch der Maul- und Klauenseuche festgestellt. Betroffen ist ein Bestand von 14 Tieren, von denen drei verendet sind. Quelle: https://www.agrar-presseportal.de/landwirtschaft/agrarpolitik/maul-und-klauenseuche-in-maerkisch-oderland-ministerin-mittelstaedt-erlaesst-eilverordnung-um-ausbreitung-zu-verhindern-40591.html Fall in Brandenburg durch Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt
In Deutschland gibt es erstmals seit 1988 einen Fall von Maul-und-Klauenseuche (MKS). Das Virus wurde bei gehaltenen Wasserbüffeln im Landkreis Märkisch Oderland, Brandenburg durch das zuständige Landeslabor nachgewiesen und heute im Nationalen Referenzlabor für MKS des bundeseigenen Friedrich-Loeffler-Instituts bestätigt. Die örtlich zuständigen Behörden haben erste Bekämpfungs- und Schutzmaßnahmen eingeleitet. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird zeitnah den Zentralen Krisenstab Tierseuchen einberufen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir informiert noch heute seine Amtskolleginnen und -kollegen der Länder über den aktuellen MKS-Ausbruch.
Bundesminister Özdemir:
Die epidemiologischen Untersuchungen zur Ermittlung der Einschleppungsursachen für das Virus laufen bereits. Die für die Bekämpfung von Tierseuchen zuständigen Landesbehörden in Brandenburg werden hierbei von Seiten des Bundes durch das Friedrich-Loeffler-Institut unterstützt. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob weitere Bestände mit dem Virus infiziert wurden. Das BMEL hat für Dienstag den Zentralen Krisenstab Tierseuchen einberufen, um über den Ausbruch der MKS und die möglichen Folgen zu beraten, für Montag ist ein Treffen mit den Branchenverbänden geplant. Bereits heute wird Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir seine zuständigen Amtskollegen aus den Bundesländern über den Stand informieren.
Der Zentrale Krisenstab ist beim Ausbruch einer Tierseuche das übergeordnete politische Entscheidungsgremium. Teilnehmer des Krisenstabs sind die Amtschefs der zuständigen Ministerien des Bundes und der Länder, die für die Tierseuchenbekämpfung zuständig sind. Sie beraten Maßnahmen von überregionaler und politischer Bedeutung und beschließen bei Bedarf ein bundeseinheitliches Vorgehen.
Mit der Bestätigung der Seuche verliert Deutschland die Anerkennung als Das BMEL hat seinen Internetauftritt hinsichtlich MKS aktualisiert.Heute Morgen wurde bekannt, dass es einen bestätigten Fall von Maul- und Klauenseuche in Brandenburg im Landkreis Märkisch-Oderland (Hönow, Berliner Autobahnring) bei einer kleinen Wasserbüffelherde gibt.
Die zuständige Task-Force ist vor Ort, der Krisenstab tagt am späten Nachmittag. Danach ist mit konkreteren Informationen zu rechnen. Meldung des FLI (externer Link)
Update: 05.12.2024
![]() Heute Mittag ist obiges Gesetz veröffentlicht worden. Damit ändert sich nun doch noch für dieses Jahr die Vorsteuerpauschale von 9,0 auf 8,4 % und zwar ab morgen ( Art. 24 Ziffer 13, Seite 41 im Gesetzestext in Verbindung mit Art. 56 (1) Seite 63). Die Änderung gilt nach unserem Verständnis nicht rückwirkend! Die Absenkung auf 7,8 % ab 01.01.2025 regelt Art. 25 Ziffer 21 a) bbb) (S. 45 im Gesetzestext in Verbindung mit Art. 56 (7), S. 63). 20.11.2024
Die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen, veranstaltet am Dienstag, 10. Dezember 2024 von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Rue Montoyer 47 in 1000 Brüssel eine Podiumsdiskussion zum Thema
Austausch und Diskussion mit der Praxis. Das Programm finden Sie nachfolgend. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie HIER (EXTERNER LINK!) 13.11.2024
In dieser Woche wird aufgrund technischer Störungen keine VFZ-Marktbeilage per Fax versendet. ![]() Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität in Rheinland-Pfalz teilt uns soeben (Gz.: 6230-0012#2024/0002-1401) wie folgt mit:
An die tierärztlichen Verbände und Institutionen Sehr geehrte Damen und Herren, die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 12 (BTV-12) wurde in den Niederlanden nachgewiesen. Die ersten bestätigten Nachweise erfolgten bei drei Tieren (einem Schaf, einer Kuh und einem Kalb) in zwei Betrieben im Zentrum des Landes. Eine Impfung gegen die neue Virusvariante gibt es bislang noch nicht.
Mit freundlichen Grüßen, Im Auftrag Ab dem 01.10.2024 tritt im Kreis Borken eine tierseuchenrechtlichen Allgemeinverfügung (Quelle: Internetauftritt Kreis Borken)
Weitere Informationen, Anträge und Kartenmaterial, usw. erhalten Sie HIER (ACHTUNG: EXTERNER LINK!) |
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Der BVVF hat eine Kooperation mit dem Versicherungsmakler Dr. Ellwanger & Kramm. Hier finden Sie maßgeschneiderte Versicherungslösungen speziell für die Vieh- und Fleischwirtschaft. >>>Für das moderne Viehhandelsunternehmen….
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Alle sagten:
Das geht nicht!
Dann kam jemand, der wusste das nicht und hat es gemacht.
>>>
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ANTWORTEN ZUR STANDARDERKLÄRUNG!
Die Europäische Gemeinschaft schreibt ab dem 1. Januar 2010 für alle Lebensmittelunternehmer (Landwirte) eine Standarderklärung zwingend vor, die vom Landwirt ausgefüllt und beim Schlachtbetrieb spätestens mit der Anlieferung der Tiere abgegeben werden muss. Ministerialdirigent Prof. Dr. Zwingmann, Deutschlands \"Hygienepapst\" im Bundeslandwirtschafts-
ministerium - mittlerweile im Ruhestand - hat ein Vorwort zu diesem Thema für eine Extra-Veröffentlichung geschrieben, die ebenfalls im DVH-Fachverlag, der auch die VFZ herausgibt, erschienen ist. Der DVH-Fachverlag, Bonn, bietet einen entsprechenden Standardblock an, der für diesen Zweck benutzt werden kann.
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Initiative Tierwohl
3. - 6. September 2015: EUROPA ZU GAST BEI FREUNDEN!
Die Jahrestagung der U.E.C.B.V. fand gemeinsam mit der Bundestagung vom 3. bis 6. September 2015 in Düsseldorf statt. >>> |