DVFB - Deutscher Vieh- und Fleischhandelsbund e.V.
Haus der Vieh- und Fleischwirtschaft
AktuellEs gibt finanzielle Unterstützung bei Schutzimpfungen gegen die Blauzungenkrankheit
Basierend auf den zurückliegenden Ausbrüchen der Blauzungenkrankheit in den Jahren 2018 und 2019 in Baden-Württemberg ist davon auszugehen, dass in Grenznähe zu Frankreich und der Schweiz auch aktuell das höchste Eintragsrisiko besteht. Der Bayerische Vieh- und Fleischhandelsverband e.V. hat uns die nachfolgende Pressemitteilung übermittelt:
Verband übt scharfe Kritik an Landwirtschaftsminister Özdemir und Wirtschaftsminister Habeck: die Perspektiven der Agrarbranche seien noch nie so schlecht gewesen wie derzeit. Anstelle von Entlastungen drohten ständig neue Belastungen und die geplante Gasumlage verschärfe die angespannte Situation der Privathaushalte. Das MINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT, ENERGIE UND MOBILITÄT Rheinland-Pfalz teilt uns (Gz.: 6230-0012#2022/0005) wie folgt mit: Erwin Manz: Rheinland-Pfalz strebt an, wieder frei von der Blauzungenkrankheit (BTV) bei Rindern, Schafen und Ziegen zu werden, denn mit dem Saarland zusammen sind dies die derzeit einzig noch betroffenen Regionen in Deutschland. Der letzte Nachweis erfolgte im Februar 2021 bei einem Rind. Zwischen dem letzten BTV-Nachweis und der Aufhebung der Restriktionen müssen nach EU-Recht mindestens 24 Monate vergangen sein, so dass die Freiheit von dieser Tierseuche frühestens im Sommer 2023 wiedererlangt werden kann und damit alle Handelsrestriktionen durch die Europäische Union aufgehoben werden. 16.08.2022
Alle sprechen von einer Zeitenwende, von der Transformation der Landwirtschaft und vom Umbau der Tierhaltung. Vor allem letzteres gilt bei vielen Diskussionen als ein Schlüsselelement für die Lösung vielfältiger Probleme, als da wären: Klimaschutz, Ernährungssicherung, Erhalt der Biodiversität, Überdüngung. Für die landwirtschaftliche Praxis, und somit auch für die Vieh- und Fleischbranche, erwachsen daraus handfeste Probleme und neue Herausforderungen. Die HANDELSZEITUNG VIEH UND FLEISCH - VFZ - hat nachgefragt. Die Antworten finden Sie nachfolgend. Das MINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT, ENERGIE UND MOBILITÄT Rheinland-Pfalz hat uns ein Schreiben zum Vorgehen bei Fristüberschreitung der jährlichen BHV1-Untersuchung übermittelt (Gz.: 6230-0016#2022/0001-1401). Dieses kann im Bereich Interna heruntergeladen werden. Die Jahrestagung der U.E.C.B.V. findet vom 19. bis 21. Oktober 2022 in Dublin statt. Erste Informationen erhalten Sie bei der Bundesgeschäftsstelle. Bitte buchen Sie sobald wie möglich die Hotelzimmer, da die Hotels um diese Jahreszeit sehr schnell ausgebucht sind. Ein vorläufiger Programmentwurf und das Anmeldeformular werden etwa Mitte August zur Verfügung gestellt werden. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass alle Sitzungen am ersten Tag, die Jahreshauptversammlung und die Konferenz am zweiten Tag sowie die Besichtigung am dritten Tag in englischer Sprache stattfinden werden. Eine Übersetzung in eine andere Sprache und aus einer anderen Sprache wird nur dann angeboten, wenn mindestens 10 Teilnehmer dies beantragen: Daher unbedingt teilnehmen! Das MINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT, ENERGIE UND MOBILITÄT Rheinland-Pfalz teilt uns (Gz.: 6230-0012#2022/0001) wie folgt mit:
Sehr geehrte Damen und Herren, Damit gelten für das Verbringen empfänglicher Tiere in diese Bundesländer die gleichen Vorgaben, die bisher schon für die anderen freien deutschen Gebiete galten. Die entsprechenden Tierhaltererklärungen sind nochmals beigefügt. Rheinland-Pfalz kann frühestens im Februar 2023 einen Antrag auf BTV-Freiheit stellen, wobei mit einer Änderung der Verordnung (EU) 2021/620 vermutlich erst im Sommer 2023 zu rechnen ist. Wir bitten um Beachtung. Das MINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT, ENERGIE UND MOBILITÄT in Rheinland-Pfalz hat uns den Leitfaden zur Biosicherheit in Schweine haltenden Betrieben übermittelt. Wir bitten um Beachtung.
Das BMEL teilt wie folgt mit: Forderung nach Verbot bestimmter Langstreckentransporte / Özdemir: bessere europaweite Regeln für wirksamen Schutz
Jeden Tag werden Millionen Tiere durch die EU transportiert. Viele von ihnen müssen stundenlang leiden – zahlreiche Fälle von Tierleid während des Transports sind dokumentiert. Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, die bestehenden Probleme des Tierschutzes beim Transport in Drittländer zu lösen. Dazu gehört insbesondere die dringend erforderliche Revision und Konkretisierung des EU-Rechtsrahmens. Im Amtsblatt der EU vom 15. Juli 2022 wurde die DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2022/1218 DER KOMMISSION vom 14. Juli 2022 zur Änderung bestimmter Anhänge der Durchführungsverordnung (EU) 2021/620 hinsichtlich der Genehmigung des Status (11) Hinsichtlich Infektionen mit BTV hat Deutschland der Kommission Informationen übermittelt, aus denen hervorgeht, dass die Bedingungen für die Anerkennung des Status Die Verordnung tritt am dritten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft. Sie kann bei der Bundesgeschäftsstelle angefordert werden. |
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ANTWORTEN ZUR STANDARDERKLÄRUNG!
Die Europäische Gemeinschaft schreibt ab dem 1. Januar 2010 für alle Lebensmittelunternehmer (Landwirte) eine Standarderklärung zwingend vor, die vom Landwirt ausgefüllt und beim Schlachtbetrieb spätestens mit der Anlieferung der Tiere abgegeben werden muss. Ministerialdirigent Prof. Dr. Zwingmann, Deutschlands \"Hygienepapst\" im Bundeslandwirtschafts-
ministerium - mittlerweile im Ruhestand - hat ein Vorwort zu diesem Thema für eine Extra-Veröffentlichung geschrieben, die ebenfalls im DVH-Fachverlag, der auch die VFZ herausgibt, erschienen ist. Der DVH-Fachverlag, Bonn, bietet einen entsprechenden Standardblock an, der für diesen Zweck benutzt werden kann.
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Initiative Tierwohl
3. - 6. September 2015: EUROPA ZU GAST BEI FREUNDEN!
Die Jahrestagung der U.E.C.B.V. fand gemeinsam mit der Bundestagung vom 3. bis 6. September 2015 in Düsseldorf statt. >>> |