Aktuell

Das BMELV hat mitgeteilt, dass die Verhandlungen zwischen der Europäischen Kommission und dem russischen Veterinärdienst Rosselchosnadsor über eine Aktualisierung des Schlachtschweine-Zertifikat zwischenzeitlich inhaltlich einvernehmlich beendet werden konnten. Die Herausgabe einer aktualisierten Version durch die Europäische Kommission wird sich aber verzögern, weil ……

Weiter im Bereich Interna.

Die U.E.C.B.V. hat uns die wissenschaftliche Stellungnahme der EFSA übermittelt, die letzte Woche veröffentlicht worden ist. Die EU Kommission hatte die EFSA aufgefordert, sich dem Thema Risiko der Übertragung von BSE durch Rinderdärme, die als Wursthülle verwendet werden, zu widmen. Zur Zeit stehen diese entsprechend der Verordnung 999/2001 auf der Liste specific risk material und sind somit zu entfernen. Fazit der Stellungnahme für die Kommission, die Verordnung 999/2001 wird solange nicht geändert, solange EFSA immer noch ein Restrisiko sieht. Die Stellungnahme der EFSA kann (auf englisch) bei der Bundesgeschäftsstelle angefordert werden.

Bundesverband Vieh und Fleisch begrüßt Entscheidung der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher

Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher (Sanco) der Europäischen Kommission hat den Ende August vorgelegten Vorschlag zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1/2005 für eine unbestimmte Zeit zurückgenommen.

Der Zurücknahme des Vorschlags ging eine kommissionsinterne Abstimmung und Meinungsbildung der anderen beteiligten Generaldirektionen voraus. Auch der Bundesverband Vieh und Fleisch, die europäische Vieh- und Fleischhandelsunion (U.E.C.B.V.) und COPA/COGECA hatten sich nach Bekanntwerden des Vorschlags an die zuständigen Behörden gewandt.

Heinz Osterloh, Präsident des Deutschen Vieh- und Fleischhandelsbundes e. V., wurde auf der Mitgliederversammlung des europäischen Vieh- und Fleischhandelsverbandes (U.E.C.B.V.) am 19. Juni 2009 in Dijon zum Vizepräsidenten der U.E.C.B.V. gewählt.
Alter und neuer Präsident der U.E.C.B.V. ist Laurent Spanghero. Dem Vorstand gehören weiter an: Piet Thijsse (Niederlande), Fernando Pascual (Spanien), Renzo Fossato (Italien), Dr. Gerhard Stürzenbecher (Österreich) und Douglas Bridges (Vereinigtes Königreich).
Neben den Regularien standen auch Fachthemen auf der Tagesordnung: In zwei getrennten Arbeitsgruppen wurden die aktuellen Probleme der Bereiche Lebendvieh und Fleisch diskutiert, die Ergebnisse wurden dann in einer gemeinsamen Versammlung vorgestellt.

Die BLE hat ihren Leitfaden zur Rindfleischetikettierung aktualisiert.

Den Leitfaden finden Sie im Bereich Interna.

Er kann auch über die Bundesgeschäftsstelle angefordert werden.

Das BMELV teilt uns soeben Folgendes mit:

Ausfuhr von Fleisch aus der Bundesrepublik Deutschland in die Russische Föderation

hier: Sperrung deutscher Fleischbetriebe für die Lieferung von Fleisch nach Russland

aufgrund mikrobiologischer Beanstandungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Förderale Dienst für veterinärrechtliche und phytosanitäre Überwachung (Rosselchosnadsor) der Russischen Förderation hat mit Schreiben vom 04.05.2009 – Az.: FSNW- 2/4133 – mitgeteilt, dass mit Wirkung vom 12.05.2009 vier Fleischbetriebe aufgrund mikrobiologischer Beanstandungen zeitlich befristet für die Lieferung von Fleisch in die Russische Föderation gesperrt sind.

Das Schreiben finden Sie im Bereich Interna.

Das BMELV teilt uns soeben Folgendes mit:

Ausfuhr von Tieren sowie deren Teile, Erzeugnisse und Rohstoffe nach Kroatien

hier: Veterinärbescheinigungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Landwirtschaftsministerium der Republik Kroatien hat die beigefügten Veterinärbescheinigungen übersandt. Die Anwendung dieser Bescheinigungen ist ab dem 15. Mai 2009 verpflichtend. Es handelt sich dabei um nicht abgestimmte Bescheinigungen.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Die entsprechenden Bescheinigungen finden Sie im Bereich Interna.

Soeben teilte uns das BMELV mit, dass sich das BTV 1 Restriktionsgebiet von Frankreich nach Baden-Württemberg ausweitet und deshalb eine Änderung der EG-Blauzungenbekämpfung-Durchführungsverordnung erforderlich wird. Ab Samstag, den 9. Mai 2009, ist das Verbringen empfänglicher Tiere aus in der Verordnung bezeichneten Gebieten in Baden-Württemberg verboten.

Den entsprechenden Verordnungsentwurf und den Text der Veröffentlichung im ebundesanzeiger vom 8. Mai 2009 (Vierundzwanzigste Verordnung zur Änderung der EG-Blauzungenbekämpfung-Durchführungsverordnung vom 7. Mai 2009) finden Sie im Bereich Interna.

Das FLI hat auf seiner Homepage Folgendes veröffentlicht:

Ende April meldeten Mexiko und die USA auffällige Grippeerkrankungen bei Menschen, in deren Folge es in Mexiko auch zu Todesfällen kam. Es wurde eine Infektion mit Influenza A Virus vom Subtyp H1N1 festgestellt, das Ähnlichkeiten mit bei Schweinen vorkommenden Influenzaviren aufweist. Weitere Analysen des Virus ergaben, dass es sich jedoch um einen neuen Erreger handelt, der bei Schweinen noch nie festgestellt wurde. Vielmehr weist das Virusgenom Teile der Erbinformation von Influenzaviren des Typs A vom Schwein, vom Menschen und auch von Vögeln auf. Dass Schweine als Mischgefäß verschiedener Influenzaviren fungieren können, ist bekannt. In diesem Fall handelt es sich also nicht um einen Erreger, der direkt vom Schwein auf den Menschen übertragen wird, sondern um eine von Mensch zu Mensch übertragene humane Influenzainfektion. Der Begriff Schweinegrippe" ist demnach irreführend (Hervorhebung im Original nicht vorhanden!)

Mehr im Bereich Interna.

Das BMELV teilt uns soeben wie folgt mit:

Blauzungenkrankheit; Verordnung (EG) Nr. 1266/2007; Anwendung des Artikels 9a; 324-35226/9

Sehr geehrte Damen und Herren,

die dänischen Veterinärbehördenhaben (haben) darüber informiert, dass sie mit Wirkung von heute die Regelungen des Artikels 9a der Verordnung (EG) Nr. 1266/2007 beim innergemeinschaftlichen Handel empfämglicher Tiere nach Dänemark angewendet wissen wollen. …

Um Beachtung wid gebeten.

Eine Übersicht über die Anwendung des Artikel 9a der Verordnung (EG) Nr. 1266/2007 mit Stand vom 13. März 2009 finden Sie im Bereich Interna.