DVFB - Deutscher Vieh- und Fleischhandelsbund e.V.
Haus der Vieh- und Fleischwirtschaft
AktuellDas BMEL teilt uns soeben wie folgt mit: Sehr geehrte Damen und Herren, ich beziehe mich auf meine Nachricht vom 14.03.2019, in der ich über die erfolgreiche Abstimmung eines Abkommens mit den Niederlanden zur Verbringung von unter 90 Tage alten Kälbern aus der deutschen Restriktionszone unterrichtet habe. Auf Grund von Nachfragen und dem BMEL zugeleiteten Unmutsbekundungen über dieses Abkommen und die damit verbundenen tiergesundheitlichen Garantien möchte ich Ihnen kurz die Hintergründe für das Zustandekommen dieser Vereinbarung erläutern: Das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland -Pfalz (Gz.: 104-85 200-12-4/1/2019-1#35) teilt uns soeben wie folgt mit:
Tierarzneimittel, die hauptsächlich zur Kontrolle des Fliegenbefalls zugelassen sind, müssen für die Anwendung gegen Gnitzen (Culicoides spp.) entsprechend § 52 a AMG umgewidmet werden, da eine Zulassung für diese Indikation in Deutschland nicht existiert. Laut einschlägiger wissenschaftlicher Literatur bieten Pyrethroide wie z.B. Deltamethrin einen gewissen Schutz gegen Gnitzenbefall (bis zu 86 %, Weiher, 2014). Nachfolgende Wirkstoffe besitzen insektizide + Repellentien-Wirkung und sind derzeit als Fertigarzneimittel für Rinder in Deutschland zugelassen: 14.03.2019
Das BMEL teilt uns soeben wie folgt mit: Sehr geehrte Damen und Herren, Ich weise darauf hin, dass entsprechend den im Memorandum genannten Bedingungen, die anliegende zusätzliche Gesundheitsbescheinigung zusätzlich zum TRACES-Zertifikat auszufüllen und amtlich zu unterzeichnen und siegeln ist. Das Memorandum und die zusätzliche Gesundheitsbescheinigung können im Bereich Interna heruntergeladen werden. Das BMEL teilt uns soeben wie folgt mit: Sehr geehrte Damen und Herren, Das Memorandum wurde mit heutigem Tag postalisch zur Unterzeichnung an NLD versandt. Sobald das von NLD unterzeichnete Dokument wieder im BMEL vorliegt und damit gültig ist, erhalten Sie umgehend Nachricht, sodass die Verbringung der Kälber unter den vereinbarten Bedingungen erfolgen kann. Das Memorandum und die ergänzende Gesundheitsbescheinigung können im Bereich Interna heruntergeladen werden.
Für die übrigen Länder, mit denen BMEL verhandelt liegen gegenwärtig (10:00 Uhr) keine weiteren Informationen vor. Im Bereich Interna finden Sie aktualisierte Übersichten über die Restriktionszonen. 25.02.2019
Im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg wurde ein weiterer Ausbruch der Blauzungenkrankheit in einem Rinderbestand bestätigt. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben wird rund um den Ausbruchsbetrieb eine Restriktionszone von 150 Kilometern eingerichtet. Waren zuvor durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit im Landkreis Calw (BaWü) Landkreise und Städte in drei Regierungsbezirken in Bayern umfasst, sind nun mit Ausnahme von Niederbayern Gebiete in allen bayerischen Regierungsbezirken von Restriktionsmaßnahmen umfasst. Die genaue Abgrenzung der Restriktionszonen erfolgt durch die Kreisverwaltungsbehörden mittels Allgemeinverfügungen. Beim Handel mit Tieren aus der Restriktionszone gelten bestimmte unionsrechtliche Bestimmungen: Das Verbringen von Wiederkäuern in Mitgliedstaaten und Gebiete, die offiziell als frei von Blauzungenkrankheit anerkannt sind, ist zum Beispiel bei bestehendem Impfschutz gegen die Blauzungenkrankheit möglich. Ein vorbeugender Schutz der Tiere ist über eine freiwillige Impfung möglich. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich. Weitere Informationen mit Karte im Bereich Interna. Das BMEL teilt soeben wie folgt mit: Sehr geehrte Damen und Herren, Auf Grundlage der fachlichen Stellungnahme durch das FLI zu den umfangreichen niederländischen Anmerkungen und Änderungsvorschlägen, wurde ein neuer Entwurf erarbeitet. … BMEL steht in regem Kontakt mit den NLD und wird weiterhin die Verhandlungen prioritär behandeln. BMEL unterrichtet umgehend, sobald sich ein neuer Sachstand ergibt. Die mit ESP und ITA in Verhandlung stehenden Memoranden befinden sich derzeit in der Überarbeitung. …
Sobald neue Informationen vorliegen, werden wir Sie informieren. Das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz (Gz.: 104-85 200-12-3/1/2019-1) teilt soeben u. a. wie folgt mit: Sehr geehrte Damen und Herren, - Die Niederlande (NL) haben mitgeteilt, dass sie das Verbringen von nicht-geimpften, mit Kolostrum von geimpften Muttertieren getränkten Kälbern nicht als ausreichend sicher ansehen und so nicht akzeptieren. Das BMEL wird daher einen neuen Vorschlag unterbreiten, so dass ggf. mittels PCR negativ untersuchte und seit der Probenahme unter Repellent-stehende Kälber verbracht werden könnten. Ob dieser Vorschlag seitens NL akzeptiert wird muss abgewartet werden. Dem BMEL ist die angespannte Kälbersituation bewusst. Wann jedoch mit Rückmeldungen der Mitgliedstaaten gerechnet werden kann ist nicht bekannt. BMEL wurde wiederholt gebeten, sich auch für entsprechende Memoranden mit Luxemburgund Belgien für Kälber einzusetzten, dies wurde zugesagt. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg teilt uns soeben wie folgt mit: Stuttgart, 21.02.2019 Az.: 33-9124.20 Blauzungenkrankheit: Regelungen zum Verbringen von Rindern, Schafen, Ziegen und Gatterwild aus Betrieben in Baden-Württemberg Anlässlich der heute stattgefundenen Bund-Länder-Telefonkonferenz werden folgende Informationen zu den im Schreiben vom 13. Februar 2019 mitgeteilten Regelungen ergänzt: - Die Übergangsregelung zum Verbringen empfänglicher Zucht- und Nutztiere ohne gültigen Impfschutz aus dem Sperrgebiet (Option 4: negative PCR-Untersuchung und Repellentbehandlung innerhalb sieben Tagen vor dem Verbringen) wird bis zum31.03.2019 verlängert. Eine weitere Verlängerung über diesen Zeitpunkt hinweg wird sowohl vom BMEL als auch vom FLI kritisch gesehen und in jedem Fall von einer neuen Risikobewertung abhängig gemacht. Da ab Ende März je nach Wetterlage wieder mit verstärktem Insektenflug gerechnet werden muss, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, die Übergangsregelung auf Basis einer vektorarmen Zeit weiterhin begründen zu können. Umso mehr und dringender müssen die Tierhalter auf die Notwendigkeit der Impfung als Voraussetzung für die zukünftige Verbringung empfänglicher Tier in freie Gebiete hingewiesen werden. - Bezüglich der zu verbringenden Impftiere (Optionen 1 und 2) muss nochmals ergänzt und präzisiert werden, dass die Impfintervallüberschreitung um maximal drei Monate ausschließlich für das innerstaatliche Verbringen gilt, nicht für das innergemeinschaftliche, da es sich hierbei um eine rein nationale Absprache handelt. Für das Verbringen in andere Mitgliedstaaten gelten unberührt die Bestimmungen des Anhangs III Absatz 5 der VO (EG) Nr. 1266/2007, die das Einhalten der Impfintervalle gemäß der Angaben des Impfstoffherstellers fordern. Tierhalter, die empfängliche Tiere innergemeinschaftlich vermarkten wollen, müssen daher umso mehr auf die genau Einhaltung der vom Hersteller vorgegebenen Impfwiederholungsfristen achten. 21.02.2019
Das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz (Gz.: 104-85 200-12-3/1/2019-1) teilt soeben u. a. wie folgt mit: Sehr geehrte Damen und Herren, Die Regelungen zum Verbringen von empfänglichen Tierarten aus Betrieben in Rheinland-Pfalz finden Sie auf der Homepage des Landesuntersuchungsamtes, auf der auch die Tierhaltererklärungen hinterlegt sind: lua.rlp.de/de/unsere-themen/lexikon/lexikon-b/blauzungenkrankheit |
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ANTWORTEN ZUR STANDARDERKLÄRUNG!
Die Europäische Gemeinschaft schreibt ab dem 1. Januar 2010 für alle Lebensmittelunternehmer (Landwirte) eine Standarderklärung zwingend vor, die vom Landwirt ausgefüllt und beim Schlachtbetrieb spätestens mit der Anlieferung der Tiere abgegeben werden muss. Ministerialdirigent Prof. Dr. Zwingmann, Deutschlands \"Hygienepapst\" im Bundeslandwirtschafts-
ministerium - mittlerweile im Ruhestand - hat ein Vorwort zu diesem Thema für eine Extra-Veröffentlichung geschrieben, die ebenfalls im DVH-Fachverlag, der auch die VFZ herausgibt, erschienen ist. Der DVH-Fachverlag, Bonn, bietet einen entsprechenden Standardblock an, der für diesen Zweck benutzt werden kann.
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Initiative Tierwohl
3. - 6. September 2015: EUROPA ZU GAST BEI FREUNDEN!
Die Jahrestagung der U.E.C.B.V. fand gemeinsam mit der Bundestagung vom 3. bis 6. September 2015 in Düsseldorf statt. >>> |